Schulbesuch an der Friedrich-Schiller-Schule Neuhausen
Die Esslinger Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag Andrea Lindlohr besuchte am 3. Dezember 2019 im Rahmen der Woche der Gemeinschaftsschule die Friedrich-Schiller-Schule in Neuhausen auf den Filderngemeinsam mit Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der Initiative Grüne Liste (IGL).
Vom pädagogischen Konzept der Schule zeigte Lindlohr sich beeindruckt: „Die Friedrich-Schiller-Schule ist eine leistungsstarke Schule. Ein ganzes Team arbeitet mit großem Einsatz daran, dass jede Schülerin und jeder Schüler ihre Kompetenzen weiterentwickelt und gut lernt. Zugleich lernen die Kinder ein gutes Miteinander und die gegenseitige Unterstützung. Darin zeigen sich die Stärken der Gemeinschaftsschule.“
Beim Rundgang durch die Schule wurde den Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern die Entwicklung zur Schule der Zukunft aufgezeigt. Später konnten die Gäste bei einem Unterrichtsbesuch die Arbeit der Lehrkräfte begleiten.
Im Gespräch mit Teilen des Lehrerkollegiums, der SMV und Vertreterinnen des Elternbeirats und des Fördervereins wurde über die weitere Entwicklung der Gemeinschaftsschulen gesprochen. Schulleiterin Elvira Tiefenbrunner-Brandt ist von der Schulform überzeugt: „Die hohe Zustimmung bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern zeigt, dass die Qualität an den Gemeinschaftsschulen stimmt und dass sie sich als leistungsfähige und zukunftsweisende Schulart etabliert hat. Nun kommt es darauf an, dass das Land uns mit genügend und hoch qualifizierten Lehrkräften ausstattet und für gute Rahmenbedingungen sorgt.“
„Gemeinschaftsschulen wie die Friedrich-Schiller-Schule sind ganztägig und inklusiv. Sie fördern unsere Kinder individuell und tragen zu mehr Chancengleichheit bei. Die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler wird wertgeschätzt und gefördert“, betonte die Fraktionsvorsitzende der IGL, Gabriele Probst.
Begeistert waren die Besucher von den Junior-Jugendbegleitern an der Schule. „Hier übernehmen junge Menschen bereits früh Verantwortung füreinander. Die ausgebildeten Jugendbegleiter können den Jüngeren bei allen möglichen Fragen rund um die Schule und darüber hinaushelfen“, freute sich Lindlohr.
Die Schülerinnen und Schüler der älteren Klassenstufen schaffen somit im Schulalltag ein abwechslungsreiches Programm für die Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur siebten Klasse. Dem Konzept der Gemeinschaftsschule entsprechend, bieten die Junior-Jugendbegleiter die verschiedensten Projekte an – ganz auf ihre Interessengebiete zugeschnitten: Fußball, IT, Judo und vieles mehr.
„Wir werden die Gemeinschaftsschulen auch in Zukunft mit den notwendigen Ressourcen für ihre anspruchsvolle Arbeit ausstatten“, versichert Lindlohr zum Abschluss und dankte für die erfolgreiche und zukunftsweisende Arbeit der Schulleitung und des gesamten Kollegiums sowie der Schulsozialarbeit.